Die eigenen Grenzen zu erkennen und wertschätzend kommunizieren zu können ist eine wichtig Fähigkeit. Gerade wenn es darum geht, gut für sich selbst zu sorgen.
Dennoch kommt es vor, dass es sich komisch anfühlt, Grenzen zu setzen. Aus diesem Grunde habe ich dieses Thema im Coconut Life Podcast mal aufgegriffen und möchte es mit dir aus den unterschiedlichen Perspektiven beleuchten.
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Zunächst möchte ich mal damit starten, was du mit Grenzen assoziierst. Wann betrachtest du eine Grenze als positiv? Wann betrachtest du sie als negativ? Wie erklärst du dir das?
Wie immer nimmst du am meisten für dich mit, wenn du dir diese Fragen tatsächlich beantwortest. Aus diesem Grunde schnapp dir mal Zettel und Stift und schreibe deine Erkenntnisse auf.
Grenzen zu setzen kann mit einem Tabu belegt sein, weil damit das Gefühl verbunden sein kann, den Anderen im Stich zu lassen. Hier gilt es zunächst zu erkennen, dass deine wichtigste Aufgabe darin besteht, für dich selbst zu sorgen. Wenn du etwas über hast, dann kannst du es teilen. Teilen ist eine wunderbare Eigenschaft, aber nicht, wenn du nicht über die Kapazität verfügst es zu tun. Denn dann zerstört es dich.
Wenn du etwas über hast, kannst und sollst du teilen. Laufe aber nicht Gefahr den Retter zu spielen. Ich habe in der Podcastfolge #47 – Hör auf den Retter zu spielen bereits darüber gesprochen: Wenn wir unterstützen wollen, sollte das Ziel immer sein, die andere Person in ihrer Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit zu stärken. Will heißen: wir bringen der Person bei, wie sie Fische fängt anstatt ihr jeden Tag einen Fisch vor die Füße zu werfen. Letzteres erzeugt nämlich Abhängigkeiten und diese schwächen unser Gegenüber.
Wenn du eine Grenze setzt, ist es entscheidend, welche innere Haltung du dabei einnimmst.
Du kannst dich innerlich der anderen Person gegenüber verschließen und Nein sagen. Häufig passiert das, wenn wir unser Gegenüber abwerten und innerlich zehn mal durch beleidigen.
Du kannst aber auch offen bleiben, dem Menschen zugewandt und dich dennoch klar gegen ein bestimmtes Verhalten von ihm/ihr aussprechen.
Wenn du Grenzen mit einer liebevollen Haltung verbindest, werden sie kraftvoll. Es ist die Kombination aus Liebe, Klarheit und Eigenverantwortung, die einen Unterschied macht.
Und falls es noch einmal wichtig ist, es zu lesen: Du darfst und sollst deine Grenzen anerkennen und schützen. Es ist erlaubt. Indem du das tust, sorgst du für dich und andere.
Die andere Person muss sich nicht ständig den Kopf darüber zerbrechen, um herauszufinden, ob ein bestimmtes Verhalten für dich in Ordnung ist. Damit lernt dein Gegenüber sich zu entspannen und dir zu vertrauen, weil er/sie weiß, dass du kommunizieren kannst, wenn dir etwas zu viel wird.
Gleichzeitig vermeidest du, im Nachhinein über zu reagieren, wenn deine Grenzen verletzt worden sind.
Erlaube dir und deinem Gegenüber jede Reaktion auf das Geschehen. Erlaube dir deine Grenzen anzuerkennen und mach dich stark für sie. Gib gleichzeitig deinem Gegenüber die Freiheit, so zu reagieren, wie er/sie es tut.
Darin liegt wahre Freiheit.
Alles Liebe
Nina
PS: Alle Stärke liegt innen nicht außen
PPS: Den Coconut Life Podcast gibt es auf iTunes und auf Spotify! Ich freue mich, wenn du ihn abonnierst.
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