#103 – Tiefe Verbundenheit

Im Augenblick habe ich ein großes Bedürfnis nach Stille. Tatsächlich bin ich froh, wenn ich so wenigen Menschen wie möglich begegne. Ist das seltsam? 

Hier kommt sie wieder, die liebe Bewertung! Gut oder schlecht: es ist weder noch. Es ist, was es ist. 

In der Tat habe ich gerade das Gefühl, dass wir uns unpluggen. Mein Gefühl sagt mir, dass es wichtig ist, um etwas Neues entstehen zu lassen und uns nicht als Horde immer wieder in denselben Albtraum zu manövrieren.

Weiß ich es? Natürlich nicht. Aber meine Intuition sagt mir, dass es zumindest gut für mich ist.

Der inneren Führung zu vertrauen, ist eine große Aufgabe. Es ist die leise Stimme, die dir zuflüstert, was gerade für dich ansteht. Ihr zu vertrauen, bei all der Lautstärke, fällt manchmal schwer. 

Dabei liegt in dir alles, was du benötigst. Wenn du den Mut besitzt, dich darauf zurückzuziehen. Dort liegt die Verwundbarkeit und die Stärke. Dort liegt deine Wahrheit und dein Frieden. Dort gibt es keine Bedingungen für Liebe. 

Dort findest du den friedvollen Krieger. 

Nur wenn du innerlich still bist, kannst du zuhören. 

Andernfalls übertönt dein innerer Dialog das, was dir angetragen wird. Tatsächlich ist es entscheidend, dass wir das Zuhören lernen. Nur so kann etwas Neues entstehen. 

In erster Linie geht es darum, dir selbst zuzuhören. Wie sehr gelingt dir das? Hörst du auf deine Bedürfnisse? Wie sehr achtest du sie? Was hält dich davon ab? 

Innerer Frieden geht dem äußeren Frieden voraus. 

So sehe ich es als unsere Aufgabe an, erst den inneren Frieden zu finden. Lass die Welt ruhen in dem Vertrauen, dass alles gut so ist. Widme dich lieber folgenden Fragen:

Was gibt dir Frieden? Wie kannst du mehr davon in dein Leben bringen? Was solltest du lassen? 

Alles Liebe

Nina

PS: Alle Stärke liegt innen nicht außen
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