Aufgaben delegieren zu lernen ist nicht immer einfach. Aber der verhältnismäßig geringe Aufwand lohnt sich in jedem Fall. Die Stimmung im Team verbessert sich und du gewinnst wertvolle Zeit, die du für deine eigentlichen Aufgaben als Führungskraft einsetzen kannst. In diesem Artikel verrate ich dir 3 effektive Tipps, wie du Aufgaben erfolgreich delegieren kannst.
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Sobald dein Mitarbeiter weiß, was das Ziel ist, kannst du ihm etwas Raum lassen. Lass ihn eigenständig erarbeiten, mit welchen Schritten er das Resultat erreichen möchte.
Wieviel Freiheit du ihm dabei lässt, hängt davon ab, wie weit dein Mitarbeiter ist. Wenn er sehr, sehr gut ist, dann wirst du ihm mehr Freiheiten geben. Wenn er noch eher am Anfang steht, kannst du ihn als Sparringspartner unterstützen.
Diese Vorgehensweise hat zwei Vorteile: Zum einen lernt ihr euch beide besser kennen und stimmt euch optimal aufeinander ab. Zum anderen kannst du so besser loslassen, in dem Vertrauen, dass die Sache in guten Händen ist.
Der dritte wichtige Punkt, um erfolgreich an deine Mitarbeiter zu delegieren, betrifft die Verantwortung für bestimmte Ausgaben. Am besten, du gibst deinem Mitarbeiter die Befugnis, genau für dieses Thema verantwortlich zu sein.
Was heißt das? Das bedeutet zum Beispiel, dass du im Teammeeting nicht nur gegenüber dem einzelnen Mitarbeiter, sondern gegenüber allen Kund tust, dass dieser Mitarbeiter für das Resultat verantwortlich ist. Bitte die anderen Teammitglieder oder Abteilungen darum, ihn dabei unterstützen.
Wenn du das nicht machst, kann es passieren, dass dein Mitarbeiter Zuarbeit einfordert. Entweder von den Kollegen oder aus anderen Abteilungen. Was dann passieren kann, wird sich negativ auf das Betriebsklima auswirken: Wenn du den entsprechenden Mitarbeiter nicht legitimiert hast, werden die anderen schnell auf die Barrikaden gehen. Sie werden sagen, “Ey Alter, wer ist er denn? Er kommt hier einfach an und verteilt Arbeitsaufträge an mich – was denkt er, wer er ist?
Bitte schütze deinen Mitarbeiter, indem du alle relevanten beteiligten Personen darüber informierst, dass er für dieses Thema verantwortlich ist.
Das sind die drei Tipps, wie du erfolgreich delegierst. Da das Thema so wichtig ist und mir so am Herzen liegt, habe ich hier noch einen Bonustipp für dich:
Keiner würde auf die Idee kommen, dass er sofort auf ein Surfbrett steigen und losfahren kann. Für Führung gilt da nichts anderes. Diese Fertigkeit will nicht nur gelernt sein, sie erfordert vor allem von dir eine gute innere Haltung.
Achte bitte darauf, dass du nur eine Person für ein Thema verantwortlich machst. Zu viele Köche verderben ja bekanntlich den Brei. Sobald mehrere für ein Thema die Verantwortung übernehmen, kann es passieren, dass der eine sich auf den anderen verlässt. Grenze deswegen Verantwortlichkeiten gut voneinander ab und benenne pro Verantwortlichkeit nur eine Person.
Das sind sie nun, die wichtigsten Punkte, mit denen du es lernst, Aufgaben erfolgreich zu delegieren. Sichere dir zusätzliche diese kostenfreie Checkliste, mit der du immer alle relevanten Punkte und die wichtigsten Voraussetzungen zum Delegieren vor dem inneren Auge hast. Mit dem Download der Checkliste ist keine Eintragung in meinen Newsletter oder ähnliches verbunden. Du kannst sie dir einfach kostenfrei herunterladen.
Ich hoffe, dass dich die Tipps im Artikel und die Checkliste bestmöglich dabei unterstützen, erfolgreich an deine Mitarbeiter zu delegieren und mehr Freiraum und Spaß zu haben mit deinem Team. Sie werden dir helfen, dich vor allen Dingen um die relevanten Dinge zu kümmern, für die du als Führungskraft ja auch noch verantwortlich bist.
Ich wünsche dir ganz, ganz viel Erfolg.
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