In einer gesunden Beziehung zueinander gibt es ein gesundes Verhältnis zwischen Geben und Nehmen. Das gilt sowohl für dich als Führungskraft als auch für deine Mitarbeiter.
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Als Führungskraft möchtest du Resultate erzielen. Also richtest du dein Team auf ein gemeinsames Ziel hin aus und möchtest, dass alle in die gewünschte Richtung laufen.
Wichtig zu verstehen ist allerdings, dass du für einen Ausgleich zwischen Geben und Nehmen sorgst.
Das bedeutet, dass du darauf achtest, dass alle in deinem Team bereit und in der Lage sind, etwas beizutragen und auch Dinge anzunehmen. Andernfalls entsteht ein Ungleichgewicht, das dir auf die Füße fällt.
Starte immer mit dir und frage dich:
Bevor du etwas von deinem Mitarbeiter möchtest, frage dich, was er oder sie von dir benötigt, um einen guten Job machen zu können. Sei ein Vorbild und immer bereit den ersten Schritt zu tun.
Anstatt dich also zu fragen, was dein Gegenüber für dich tun kann, frage dich lieber, was du für dein Gegenüber tun kannst.
Das bedeutet nicht, immer alles schön zu reden. Ihr seid ein Team und werdet an Ergebnissen gemessen. Das heißt in der Konsequenz auch, dass du auf Nichtleistung reagierst.
Was also bedeutet es, als Führungskraft zu geben? Dazu möchte ich dir ein paar Fragen anbieten:
Beantworte dir diese Fragen.
Hier findest meine Gedanken zu den vorgenannten Fragen. Natürlich ist immer dein individueller Einzelfall entscheidend, also gehe achtsam mit deiner Situation um.
Wenn du merkst, dass dein Mitarbeiter auf der falschen Position sitzt, bedeutet „Geben“für mich, dass du bereit bist, gegenüber deinem Mitarbeiter das klar zu kommunizieren und gemeinsam mit ihm eine Lösung zu finden. Spiegele ihm deine Sicht auf ihn, damit er erkennen kann, was er gut kann und wo seine Leidenschaft liegt. Es bedeutet auch die Stärke zu besitzen, eine Entscheidung zu treffen, den Mitarbeiter auf eine andere Position zu setzen oder dich von ihm zu trennen.
Wenn dein Team sich in einem Motivationstief befindet und ihr gleichzeitig unter enormen Druck steht, Ergebnisse zu liefern, ist Fingerspitzengefühl gefragt. Vergegenwärtige dir, dass zu viel Druck kontraproduktiv wirkt. Es gilt hier die feine Balance zwischen Zielorientierung und Loslassen zu finden, Muster zu erkennen, die euch am Erfolg hindern und gleichzeitig auch deinen Teil der Verantwortung zu übernehmen. Anstatt dich auf das zu fokussieren, was nicht funktioniert, tauche mit deinem Team in einen Reflexionsprozess darüber ein, wann es gut funktioniert hat und was da genau anders war. Es ist entscheidend, dass du in einer guten Energie bleibst, die nicht nur vorgetäuscht ist. Das verlangt von dir vor allem innere Standfestigkeit und die Bereitschaft hinzusehen anstatt Sündenböcke zu finden.
Wenn dein Mitarbeiter sich in einer persönlichen Krise befindet, betrachte immer den Menschen dahinter. Ich habe dazu einen Artikel geschrieben. Sei bereit ihm einen Vorschuss zu geben. Hier kann großes Vertrauen entstehen, wenn du ihm den Rücken frei hältst. Du wirst es in der Regel zehnfach zurückerhalten.
Wenn ihr auf der Erfolgswelle schwimmt, dann sorge dafür, dass dein Team mit dem Erfolg gesehen wird, nicht nur du selbst. Sei demütig im Erfolg und gebe ihn an die Personen weiter, die einen Beitrag dazu geleistet haben. Sorge dafür, dass ihr ein neues Ziel vor Augen habt, das euch motiviert und inspiriert.
Gleichzeitig ist es wichtig, dass du darauf achtest, dich mit Menschen zu umgeben, die ebenfalls bereit und in der Lage sind, zu geben und zu nehmen. Andernfalls handelt es sich um eine „One Way Street“, in dem die Erwartungshaltung entsteht, dass du es schon regeln wirst. Das ist keine gesunde Voraussetzung für Freude an Spitzenleistung.
Alles Liebe
Nina
PS: Alle Stärke liegt innen nicht außen
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